Nachhaltige Reise durch Georgien und Armenien

Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung: Alt- und Neustadt. Die Stadt hat viele alte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alle interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen nahe zusammen, sodass diese leicht durch einen kurzen Spaziergang erreichbar sind. Zunächst Besichtigung der Altstadt mit der Metechi Kirche (13. Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen Blick auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung Tbilissis. Vorbei an den Schwefelbädern zur Narikala Festung (4. Jh.), zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Weiter zur Antschischati Kirche (6. Jh.), der ältesten Kirche der Stadt. Für das Abendessen sind wir bei einer einheimischen Familie eingeladen. Hier versuchen wir ein paar georgische Gerichte selbst zu kochen. Abendessen mit hausgemachten Speisen. Übernachtung in Tbilissi im Hotel. (F/-/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Abendessen Unterkunft: Brim

Heute besuchen wir Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens. Am Morgen fahren wir zum Nonnenkloster Bodbe (4.-8. Jh.), wo die Apostelin Nino – sie christianisierte Georgien – begraben liegt. Danach machen wir einen Spaziergang durch die malerische Stadt Signagi. Die ganze Stadt ist mit einer Doppelmauer und 28 Türmen umgeben. Die Mauer war das Symbol der Freistadt Signagi. Die Häuser sind im klassischen süditalienischen Stil mit typisch georgischen Elementen gebaut. Mittagessen bei einer einheimischen Familie in Signagi mit kachetischem Wein. Weiterfahrt ins Dorf Kondoli und eine Weinprobe in einem Weingut. Hier werden Sie Biowein verkosten. Anschließend Fahrt nach Telavi. Übernachtung in Telavi in einem Familienhotel. (F/M/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Mittagessen - Abendessen Unterkunft: Familienhotel

Am Morgen Besuch des Bauernmarktes in Telavi. Das ist ein Lieblingseinkaufsort der georgischen Frauen, die sich frühmorgens auf den Weg machen, um die Preise mit Verkäufern zu verhandeln und frisches Obst, Gemüse oder Gewürze für zu Hause einzukaufen. Wenn Sie die Reiseberichte gelesen haben, wo die gefährlichsten Straßen der Welt beschrieben sind, dann hätten Sie dort auch die Straße nach Tuschetien entdecken können. Der abenteuerliche Weg bringt uns zuerst zum Abano-Pass (2950 m) und dann zu der märchenhaften Region – Tuschetien, die uns mit ihren mittelalterlichen Wohntürmen, wunderschönen Dörfern, einmaliger Bergflora und besonderer Gastfreundschaft sehr beeindruckt. Im zentralen Dorf – Omalo besuchen wir die Haufen von den alten Türmen. Den Ort nennt man hier Keselo. Abendessen und Übernachtung in einem Gasthaus in Omalo (F/M/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Mittagessen - Abendessen Unterkunft: Gasthaus

Von Omalo fahren wir bis zum Dorf Dartlo, welches man als Perle Tuschetiens nennt. Die tuschetischen Wehrtürme und die Schieferhäuser mit Holzbalkons bilden ein richtiges architektonisches Ensemble. Im Dorf kann man viele verschiedene Sagen und Legenden hören. Man kann auch den uralten Gerichtshof besuchen, der mit Bergtraditionen verwaltet wurde. Von hier wandern wir bis zum Dorf Parsma. Im verlassenen Dorf neben der alten Kirche und den Wehrtürmen sind die hochinteressanten Piktogramme geblieben, die uns über die Schöpfung der Welt, den Kampf zwischen Gut und Böse und andere interessante Geschichten erzählen. Wir wandern zurück nach Parsma und danach fahren wir bis Omalo. (F/Picknick/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Picknick - Abendessen Unterkunft: Gasthaus

Fahrt zum Dorf Schenako und dann Wanderung zum Dorf Diklo. Beide Dörfer faszinieren durch ihre schöne Architektur. In Schenako besuchen wir eine kleine Kirche und bewundern Steinhäuser mit schönen Holzschnitzereimustern. Anschließend erreicht man das Dorf Diklo. Das Dorf besteht aus 2 Teilen – neues und altes Diklo. Das neue Diklo zeigt den Einfluss der Tbilisser Architektur des 19. Jhs auf: Jeder Bewohner hat einen Balkon angebaut, der nach dem Geschmack des Hausbesitzers mit reichen Holzschnitzereien geschmückt ist. Das alte Diklo war ein befestigtes Dorf. Das Dorf ist nicht mehr besiedelt, nur die Ruinen erzählen die Geschichte der widerstandsfähigen Einwohner, die Jahrhunderte lang gegen die Überfälle der benachbarten Lesginer aus Dagestan gekämpft haben. Rückkehr und Fahrt nach Telavi. Abendessen und Übernachtung in Telavi in einem Familienhotel. (F/M/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Picknick - Abendessen Unterkunft: Familienhotel

Nach dem Frühstück Fahrt über Gombori und Tianeti nach Stephantsminda. Unterwegs Besuch der Wehrkirche - Ananuri (17. Jh.), entlang des Tergi-Flusses und mit Blick auf hochalpine Landschaften. Von Stephantsminda eine Wanderung zu der auf 2.170 m hoch gelegenen Gergeti Dreifaltigkeitskirche (3 ½ Stunden, teilweise unbefestigter Weg). Wenn das Wetter mitspielt, kann man einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5.047 m) erhaschen. Abendessen und Übernachtung in Stephantsminda. Rauf und runter 435 m. Wanderzeit 3-4 Std. (F/-/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Abendessen Unterkunft: Familienhotel

Frühmorgens Fahrt zum einmaligen Dorf Dschuta, welches ein halbes Jahr abgeschnitten von der restlichen Welt ist. Vom Dorf eine Wanderung zum Fuß (2550 m.) des Berges Tschauchebi (3688 m.). Im Juni und Juli blüht hier Rhododendron auf den Wiesen, so sieht die ganze Gegend zauberhaft aus. Nach der Wanderung zurück nach Stephantsminda. Abendessen und Übernachtung in Stephantsminda. Von Dschuta bis zum Tschauchebi und zurück: Rauf und runter 680 m. Wanderzeit: 3-4 Std. (F/-/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Abendessen Unterkunft: Familienhotel

Entlang der alten Seidenstraße kommen wir zunächst in die Kartli-Region. Mittagessen und Weindegustation bei einer einheimischen Familie in Kaspi. Weiterfahrt nach Mzcheta und Besichtigung der alten Hauptstadt und des religiösen Zentrums Georgiens (UNESCO Welterbe) mit der Dschwari Kirche (6. Jh.) und der Swetizchoweli Kathedrale (11. Jh.), in der sich der Leibrock Christi befinden soll. Anschließend Fahrt nach Tbilissi. Übernachtung in Tbilissi im Hotel. (F/M/-) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Mittagessen Unterkunft: Brim

Fahrt zur armenisch-georgischen Grenze bei Sadachlo. Guide- und Transportwechsel an der Grenze. Weiterfahrt nach Armenien. Besuch des Klosters Haghpat (976 n. Chr.). Fahren Sie in die Stadt Dilijan, eine der berühmten Kurorte Armeniens. Die Leute sagen: "Hätte das Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan". Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch "Die kleine armenische Schweiz" genannt wird. Besuch des Klosters Haghartsin aus dem 13. Jh. Ankunft in Sevan. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus in Sevan. (F/-/A) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Abendessen Unterkunft: Gasthaus

Am Morgen besuchen wir das Kloster Sevanavank auf der Halbinsel. Fahrt zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel Garni ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der alten armenischen Architektur. Fahrt in die Schlucht von Garni. Mittagessen in einem lokalen Haus in Garni, wo Sie Gelegenheit haben, den armenischen nationalen Brotbackprozess "Lavasch" und Barbecue im U-Herd, genannt "Tonir", zu beobachten. Nordöstlich von Garni, oberhalb der Schlucht des Flusses Azat, liegt ein prächtiges Denkmal der mittelalterlichen armenischen Architektur – das Kloster Geghard, eingetragen in die UNESCO-Weltkulturerbeliste. Geghard ist ein unglaublich altes Kloster, teilweise in einen Felsen gebaut. Rückfahrt nach Jerewan. Freier Abend. Übernachtung im Hotel in Jerewan. (F/M/-) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Mittagessen Unterkunft: Ani Central Inn

Stadtrundfahrt rund um Jerewan. Während der Tour werden Sie den Republikplatz, mit traditionell armenischer Architektur, das Regierungshaus, das Ministerium des Auswärtigen Amtes, das zentrale Postamt, die Nationale Gemäldegalerie sehen. Besuch der Genozid-Gedenkstätte mit dem Museum, gewidmet den Opfern des Genozids 1915. Besuch von Matenadaran, das historische Dokumente aus ganz Europa und Asien von vielen Jahrhunderten enthält. Die erste Kopie der Bibel und die Evangelien faszinieren mit ihren schönen Miniaturen. Fahrt nach Etschmiatsin, die nur 20 km von Jerewan entfernt ist. Die Kirche wurde zwischen den Jahren 301 bis 303 n. Chr. unter der Herrschaft des armenischen Königs Tiridates III und des ersten armenischen Katholikos St. Gregor des Erleuchters gebaut. Rückfahrt nach Jerewan, unterwegs machen wir einen Halt bei den Ruinen des Tempels Zvartnots - die Perle der Architektur des 7. Jhs. Der Tempel Zvartnots ist in die UNESCO-Weltkulturerbeliste eingetragen. Übernachtung im Hotel in Jerewan. (F/-/-) Mahlzeiten inklusive: Frühstück Unterkunft: Ani Central Inn

Nach dem Frühstück Fahrt zum Kloster Chor-Virap (4. - 17. Jh.). Das Kloster hat eine sehr reiche Geschichte, sowohl religiöse als auch weltliche. Es befindet sich im Ararat-Tal, dem biblischen Berg Ararat gegenüber, mit dem die Arche Noah eng verbunden ist. Die Bedeutung des Klosters ist auf Gregor den Erleuchter zurückzuführen, der das Christentum in Armenien einführte und als der erste armenische Katholikos gilt. Mittagessen. Wir besuchen das Kloster Noravank – ein großes religiöses und kulturelles Zentrum des 12. Jhs. Noravank ("Neues Kloster") ist 122 km von Jerewan entfernt und befindet sich an einem unzugänglichen Ort inmitten beeindruckender Natur. Rückfahrt nach Jerewan. Übernachtung im Hotel in Jerewan. (F/M/-) Mahlzeiten inklusive: Frühstück - Mittagessen

Transfer zum Flughafen und Rückflug