Reisen nach Ruanda locken mit fantastischen Landschaften, einer artenreichen Flora und Fauna sowie einer warmherzigen und gastfreundlichen Bevölkerung. Dank seiner zahlreichen Berge wird Ruanda oft als das „Land der tausend Hügel" bezeichnet. In den Nebelwäldern im Norden des ostafrikanischen Binnenstaates leben einige der letzten Berggorillas. Sehr reizvoll sind ebenfalls die Baum-Gras-Savannen in der östlichen Senke und die wasserreiche Kongo-Nil-Wasserscheide. Fest steht: Im relativ kleinen Land Ruanda erleben Sie eine Vielzahl malerischer Ökosysteme.
Wann ist die beste Reisezeit für Urlaub in Ruanda?
Ruanda liegt zwar am Äquator, doch aufgrund der Berge ist das Klima in den meisten Regionen eher mild. Während es im Jahresverlauf kaum Schwankungen der Durchschnittstemperatur gibt, variieren die Temperaturen je nach Höhenlage. Geprägt wird das Klima Ruandas von den ostafrikanischen Regenzeiten von Februar bis Juni sowie von September bis Dezember. Der meiste Niederschlag fällt dabei zwischen März und Mai.
Als beste Reisezeit gelten die trockenen Monate zwischen Juni und September. Besonders schön ist Ruanda direkt nach der Regenzeit, wenn die Savannen blühen und die Wasserfälle tosen. Auch die „kleine Trockenzeit" zwischen Dezember und Februar ist für Rundreisen gute geeignet.
Was man sehen und erleben sollte
Evaneos hat für Sie die schönsten Orte und Aktivitäten zusammengefasst, damit Ihre Reise durch Ruanda zu einer unvergesslichen Erfahrung werden. Hier eine kleine Auswahl der Highlights:
Interessante Orte
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Kigali: Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt gehört das „Hotel des Milles Collines”, das Schauplatz für den Film „Hotel Ruanda” war. Einen informativen Einblick in die Geschehnisse während des Bürgerkriegs erhalten Sie im Gisozi Memorial Center in Kigali.
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Kivu-See: Der See im Westen des Landes lädt zum Baden und Erkunden der kleinen Fischerdörfer ein. Zu den idyllischsten Orten zählen die Städtchen Gisenyi und Kibuye. Einen Ausflug wert sind auch die Höhlen Kaboza und Nyenji am Südufer des Lake Kivu.
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Butare: In der Stadt in Südruanda wartet das Nationalmuseum mit spannenden Einblicken in das Leben im vorkolonialen Ruanda auf. Butare gilt auch als kulturelles Zentrum des Landes.
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Volcanoes Nationalpark: Hier kommen die vom Aussterben bedrohten Berggorillas vor, mit denen die berühmte Forscherin Dian Fossey einst zusammenlebte.
Aktivitäten
Ruanda ist ein Paradies für alle, die die Natur lieben. Ein Highlight bei vielen Rundreisen durch den ostafrikanischen Staat sind Trekkingtouren zu den Berggorillas, welche an den Vulkanhängen in Nordruanda leben. Die vielen Berge gaben Ruanda auch den Beinamen „Afrikanische Schweiz“. Sonnenanbeter können sich an den Stränden des Kivusees entspannen. Zum Baden laden dort im Ort Nyakabuye auch einige heiße Quellen ein. Daneben können Sie in den teils unberührten Naturreservaten und Nationalparks in Ruanda auf Safari gehen.
Reisetipps
Es kann Ihren Urlaub in Ruanda sehr erleichtern, sich schon vor Abreise über Einreiseformalitäten zu informieren und Tipps für den Urlaub in Ruanda einzuholen. Bei einer Buchung bei Evaneos sind Ihnen dabei lokale Experten mit nützlichen Reisetipps behilflich.
Praktische Infos zur Einreise
Deutsche Staatsbürger brauchen für Ruanda ein Visum. Bei einem Aufenthalt von maximal 30 Tagen können die Visa direkt bei der Einreise ausgestellt werden (Entry Visa). Alternativ können Sie bei der Botschaft der Republik Ruanda in Berlin ein Visum für bis zu 90 Tage beantragen.
Welche Impfungen werden benötigt
Bei einer direkten Einreise aus Europa ist kein Nachweis über eine Gelbfieberimpfung notwendig. Als Reiseimpfung werden neben den in Deutschland üblichen Immunisierungen auch Impfungen gegen Typhus und Hepatitis A empfohlen. Bei Langzeitaufenthalten umfassen die Impfempfehlungen ebenso Hepatitis B, Meningokokken-Krankheit, Gelbfieber und Tollwut. Sorgen sie zudem für einen ausreichenden Mückenschutz.
Wo kann man bei Reisen durch Ruanda die tollsten Safaritouren unternehmen?
Zu den Hauptattraktionen von Reisen durch Ruanda gehören die Berggorillas, die in den Nebelwäldern im Norden des Landes leben. Im dortigen Volcanoes Nationalpark haben Sie die Chance, den eindrucksvollen Silberrücken ganz nahe zu kommen. Verschiedene Primatenarten wie Schimpansen, Diademmeerkatzen und Goldmeerkatzen sind auch in den Wäldern des Gishwati Forest Nationalpark im Nordwesten des Landes beheimatet. Mit einem ganz anderen Landschaftsbild verzaubert der Akagera Nationalpark seine Besucher. Dort erwarten Sie weite Savannenlandschaften, Flüsse und Galeriewälder, in denen unter anderem Löwen, Zebras und Nilpferde leben.
Unberührte Berglandschaften, Nebelwälder mit Gorillas und artenreiche Savannen machen Ruanda zu einem perfekten Ziel für Natur- und Tierliebhaber.