Pyin Oo Lwin (Myanmar)

Wie überall auf Ihrer Rundreise in Myanmar empfehle ich auch hier, möglichst nicht die üblichen, sondern lieber etwas ausgefallenere Verkehrsmittel zu benutzen, wie zum Beispiel die romantische, etwas aus der Zeit fallende Pferdekutsche (meine war rosa und grün). Zögern Sie nicht, in einem Gemeinschafts-Pickup mitzufahren (2 Std. 15 Min. ab Mandalay, Zwischenstopp zur Kühlung des Motors mit dem Wasserschlauch inbegriffen!) und mit dem Zug bis Hsipaw zurückzufahren.

Ich habe mir die Zeit für die Besichtigung des chinesischen Tempels genommen. Man könnte fast glauben, man sei dort. Ich habe übrigens aus Tonkin stammende Frauen getroffen, die Kürbiskerne mit der Schere öffneten. Hier, im tiefsten Myanmar, herrschte ein Ambiente wie im Pariser Stadtviertel Belleville!

Ein paar Kilometer von der Stadt entfernt befindet sich die Höhle U Naung Gu, die zahlreiche, mit Neonlicht beleuchtete Buddha-Statuen birgt - eine äußerst kitschige Sehenswürdigkeit. Man kann bequem mit einem Gemeinschaftstaxi hinfahren, aber wer sportlich ist, schwingt sich aufs Fahrrad!