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Südindien: Eine faszinierende Reise der Kontraste

Von Valeria & Adi, LittleCITY.ch, am

Der Geruch von exotischen Gewürzen liegt in der Luft, eine Kuh läuft über die Straße und neugierige Blicke beobachten einen an jeder Ecke - Willkommen in Indien! Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Evaneos waren wir, Valeria und Adi vom Schweizer Reiseblog LittleCITY für 10 Tage in Südindien unterwegs. Gemeinsam mit Content Creators aus sieben anderen Ländern wurden ganz nach dem Motto #EvaneosTravelTales unvergessliche Reisegeschichten geschrieben!
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Auf dieser kontrastreichen Reise ging es einmal quer durch Südindien, genauer gesagt durch die Bundesstaaten Tamil Nadu sowie Kerala. Die unzähligen und einmaligen Erlebnisse, einzigartige Einblicke und grossartige lokale Guides, welche uns Indien nähergebracht haben, werden wir so schnell nicht vergessen! Die Reise in das farbenfrohe Land des Lächelns hat uns definitiv mit allen Sinnen eingenommen!

Erster Halt: Mamallapuram in Tamil Nadu

Von Zürich flogen wir über Muskat nach Chennai an der Ostküste Indiens, wo wir bereits von einem freundlichen Guide am Flughafen abgeholt wurden. Von da ging es gleich weiter ins rund 50 km entfernte Mamallapuram (Mahabalipuram). Die 16’000 Einwohner zählende Ortschaft in Tamil Nadu liegt direkt am Meer und bietet zahlreiche eindrückliche, in die Felsen gebaute Tempelanlagen, welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.

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Besonders beeindruckend ist der Mamallapuram Hill, wo sich viele geschichtsträchtige Monumente aus dem späten 7. und frühen 8. Jahrhundert auf einem Hügel befinden. Sehr sehenswert sind dort unter anderem der Felsbrocken Krishna’s Butterball, der in die Felsen gehauene Mahishamardini Mandapa Tempel, sowie der Leuchtturm gleich nebenan. Aber auch der Küstentempel sowie die Fünf Rathas (Pancha Rathas) mit den drei imposanten Tierfiguren darf man hier nicht verpassen!

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Die quirlige Kleinstadt Tiruvannamalai

Nach zwei Nächten in Mamallapuram ging es vier Stunden mit einem bequemen Bus nach Tiruvannamalai. Die Fahrt verging wie im Flug, während unser sympathische Guide Charles viele spannende Geschichten über Land und Leute erzählte. 

Die Shiva-Tempel-Bergstadt Tiruvannamalai mit rund 150’000 Einwohnern ist einer der heiligsten Orte in Tamil Nadu. Wahrzeichen der Stadt ist der Arunachaleshwar-Tempel. Ein unglaublich eindrücklicher Tempel, teilweise aus dem 9. Jahrhundert, welcher sich auf über 10 Hektar erstreckt.

Dank unseres wunderbaren Guides Charles durften wir ein ganz besonderes Ritual mit einem Priester besuchen, welches Touristen sonst verwehrt bleibt. Einer der eindrücklichsten Momente der Reise! Dies hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll ein guter lokaler Guide doch ist und welch einmalige Erlebnisse er einem ermöglichen kann.

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Ein weiterer Ort, welchen man in Tiruvannamalai nicht verpassen sollte, ist das Pilgerziel Sri Ramana Ashram. Besucher können hier meditieren und an den täglichen Gebeten und Gesängen teilnehmen. Auch wir haben eine Meditation in der Samadhi-Halle besucht. In der Halle ruhen die sterblichen Überreste des Gurus Sri Ramana Maharshi und die Stimmung war unbeschreiblich, als sanfte Gesänge durch die Halle schallten und sich eine Person nach dem anderen erhob und langsam um den Schrein des Gurus schreitete. Indiens spirituelle Seite darf man bei einer Indien Reise auf keinen Fall verpassen, denn dies gehört zu diesem Land einfach dazu.

Ein weiterer schöner Ausflug führte auf den heiligen Berg Arunachala zu den Meditation Caves, welche man in rund 40 Minuten erreicht. Hier lebte und meditierte Guru Ramana Maharshi von 1899 bis 1922. Ausserdem hat man von unterwegs einen wunderbaren Blick über die Stadt und die imposante Tempelanlage. 

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Wir hatten das Glück, dass wir während der 10-Tagesfeier des Tiruvannamalai Karthigai Deepam Festivals in der Stadt waren. Während dieser Zeit wird am Abend ausgelassen gefeiert, grosse Wagen werden mit Blumen geschmückt, es wird Musik gemacht und die Einwohner feiern jeden Abend fröhlich auf der Strasse. Jeden Tag etwas mehr, bis am zehnten Tag zum Vollmond drei Millionen Menschen nach Tiruvannamalai strömen! Wir waren am dritten Tag da, als die Menschenmenge noch relativ übersichtlich war. Einen Abend lang mitten unter Einheimischen in die Festivitäten einzutauchen war eines unserer absoluten Highlights der Reise. Und dank unserem Guide Charles waren wir im richtigen Moment stets am richtigen Ort!

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Ein Tempel wie aus einem indischen Märchen

Als Nächstes ging es für uns nach Srirangam, wo wir den für uns schönsten Tempel besuchten: Den hinduistischen Sri-Ranganathaswamy-Tempel. Im imposanten Tempelkomplex kann man gut einen halben Tag verbringen. Der Haupttempel im Mittelpunkt des weitläufigen Areals wird von sieben Mauerringen mit 21 Gopurams (Tortürmen) umschlossen und viele der Türme wurden in allen Farben bemalt. Einfach wunderschön! Auch wer gern fotografiert wird hier (wie aber eigentlich überall in Indien) begeistert sein. Auch in Srirangam hatten wir einen tollen Guide, einen sogenannten Local Hero, welcher uns viele spannende Geschichte rund um den Tempel erzählte.

Madurai: Die Stadt der Gegensätze

Unser nächstes Ziel: Die 1.5 Millionen Stadt Madurai. Zwar keine per se schöne Stadt, doch es gibt hier viel Spannendes zu entdecken und man kann wunderbar ins typische Indien eintauchen. Madurai ist zudem eine der ältesten Städte des Landes und wird auch die Seele Tamil Nadus genannt. Die Stadt verkörpert viele typische Gegensätze Indiens. Alte, dreckige Stadtteile, eindrückliche mittelalterliche Tempel, sowie eine boomende IT-Branche sind nur einige Beispiele.

Zwei Highlights in Madurai waren für uns die Cycle Rickshaw Tour quer durch den Trubel der quirligen Stadt, sowie eine Street Food Tour, bei welcher wir einige typische lokale Restaurants sowie tolle Street Food Stände in der ganzen Stadt kennenlernten. Und natürlich wurde auch fleissig geschlemmt! Von Semolina Dosa über Paniyaram, verschiedenen Curries bis Kothu Parotta war alles dabei.

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Die Teeplantagen von Munnar

Nach ein paar Tagen Stadtleben ging es nach Munnar auf 1’500 Meter Höhe. Im grössten Teeanbaugebiet Südindiens, Teil des Bundesstaates Kerala, findet man eine atemberaubende Bergkulisse! Auch ist es hier etwas kühler, die Luft ist frischer und die Natur saftig grün. Der perfekte Kontrast und ein wunderbarer Ort, um einfach mal etwas abzuschalten und in die Natur einzutauchen.

Die schönste Sehenswürdigkeit sind hier natürlich die Teeplantagen in der hügeligen Landschaft. Bei einer Tour durch die Plantagen erfährt man, wie Tee angebaut und produziert wird. Aber auch eine Wanderung, bei welcher man viele für uns exotische Gewürze wie Kardamom findet, sollte man sich in Munnar nicht entgehen lassen. Erfahrene Guides führen einen dabei durch die Wälder und können viel Wissenswertes über den Teeanbau und die hier wachsenden Pflanzen erzählen.

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Entschleunigen in den Kerala Backwaters

Definitiv ein Highlight unserer Indien Reise waren die Kerala Backwaters. Nach einigen intensiven Tagen in Indien gibt es kaum einen besseren Ort, um mal so richtig zu entschleunigen.

Die Kerala Backwaters sind ein 900 km langes Netz an miteinander verbundenen Flüssen, Seen und Lagunen, gesäumt von einer malerischen Landschaft. Für uns ging es auf ein Hausboot aus Teakholz und Palmblättern, wo wir auch die Nacht verbrachten. Ein wunderbares Erlebnis, welches wir jedem nur ans Herz legen können!

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Kulturmix in der Küstenstadt Kochi

Und schon kam unser letzter Tag in Indien leider immer näher. Doch bevor es nach Hause ging, erkundeten wir noch die Küstenstadt Kochi (auch Cochin genannt). Wir waren hauptsächlich in Fort Kochi, wo man viele faszinierende Einflüsse aus aller Welt findet. Holländische und portugiesische Herrenhäuser, eine 400 Jahre alte Synagoge, Fischernetze aus China oder zerfallene Überreste aus der Zeit Britisch-Indiens, fast nirgendwo ist die Vergangenheit Indiens so präsent wie hier. Definitiv lohnenswert: Verschieden Museen lassen einen in Kochi in die Geschichte des Landes eintauchen.

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In der Stadt Kochi liegen Hindutempel, Moscheen, Kirchen und Synagogen friedlich nebeneinander. Bei einer geführten Tour erfuhren wir vieles über die St. Francis Kirche, der ältesten europäische Kirche Indiens, wo der Grabstein des Entdeckers Vasco Da Gama liegt sowie die nahe gelegene Pardesi Synagogue, welche seit 400 Jahren besteht.

Nicht verpassen darf man zudem die chinesischen Auslegernetze am Nordostufer von Forth Kochi. Die Hinterlassenschaft chinesischer Kaufleute aus dem 13. Jahrhundert wurde zu einem Wahrzeichen der Stadt und ist am allerschönsten bei Sonnenuntergang anzusehen. Wir haben den Hafen und somit auch unseren letzten Abend in Indien bei einer traumhaften Sonnenuntergangsfahrt ausklingen lassen. Einen besseren Abschluss dieser unvergesslichen Reise hätten wir uns nicht vorstellen können!

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Falls auch sie eine Reise durch Südinien planen, können wir ihnen die lokale Reiseagentur von Christina nur ans Herz legen. Die Agentur hat uns eine unvergessliche Reise zusammengestellt, von welcher wir noch lange träumen werden!