Verkehr

Die öffentlichen Verkehrsmittel auf Kuba

Die Transportmittel auf der Insel sind leider ein dunkles Kapitel in Bezug auf eine Reise nach Kuba. Es gibt nur wenige Züge, nicht sehr viele Busse und große Schwierigkeiten, wenn man lange Strecken mit nur einem einzigen Fahrzeug zurücklegen möchte. Sie werden häufiger einmal das Verkehrsmittel wechseln müssen. Außerdem müssen Sie damit rechnen, viel Zeit auf den Straßen zu verbringen.

Unterwegs in der Stadt

In den großen Städten sind die Straßen lang und absolut endlos. Wenn Sie nicht unbedingt ein großer Wanderer sind oder sich auf den unmittelbaren Stadtkern beschränken wollen, benötigen Sie zwingend ein Verkehrsmittel.

Das Taxi ist sicher das praktischste, aber nicht unbedingt das günstigste Verkehrsmittel. In Havanna ist es teurer als in allen anderen Städten. Wenn Sie sich dennoch für dieses Verkehrsmittel entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen den staatlich betriebenen und den privaten Taxis. Die staatlich betriebenen Taxis haben einen Zähler, aber Sie müssen darauf bestehen, dass der Taxifahrer diesen auch einschaltet. Die privaten Taxis haben definitiv keinen Zähler und Sie müssen den Preis vor dem Eisteigen mit dem Fahrer verhandeln.

Am günstigsten ist es, den Bus zu nehmen. Die Busse sind langsam, typisch für Kuba, sehr speziell und das ideale Verkehrsmittel, um sich in der Stadt wie ein echter Kubaner fortzubewegen. Hierzulande werden Sie als Guaguas bezeichnet.

Für kleinere Strecken können Sie sich darüber hinaus auch für ein Coco-Taxi entscheiden. Hierbei handelt es sich um kleine Tuk-Tuks in Form einer Kokosnuss.

©David Debrincat

Zwischen zwei Städten

Die beliebteste und meistverbreitete Art, sich während Ihrer Reise nach Kuba fortzubewegen, ist es, per Anhalter zu fahren. Das machen hier alle. Sie müssen allerdings etwas Geduld aufbringen und sich auf eine harte Konkurrenz einstellen. Es gibt viele Kubaner, die Ihr Glück versuchen. Sie können ebenso gut in privaten Autos mitfahren wie auf Lastfahrzeugen, die Sie zusammengepfercht mit den anderen Mitfahrern auf der Ladefläche mitnehmen.

Vergessen Sie es aber auf jeden Fall, mit der Bahn zu fahren. Die Züge fahren selten, sind überfüllt und unglaublich langsam. Denken Sie nicht weiter darüber nach und nehmen Sie den Bus.

Die Überlandbusse der Kubaner sind für Touristen verboten. Sie können nur die Busse der Unternehmen Viazul oder Transtur nutzen. Diese werden immer komfortabler. Es ist und bleibt das praktischste und ökonomischste Verkehrsmittel.

Wenn Sie wenig Zeit haben, können Sie von Havanna aus viele Städte auch mit dem Flugzeug erreichen. Natürlich ist das teurer, als den Bus zu nehmen, aber dafür spart man jede Menge Zeit.

Unser Autor bei Evaneos
Letsy
Growth Marketing Manager

Als Growth Marketing Managerin für Nordeuropa bei Evaneos ist es meine Aufgabe, Reisenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zu zeigen, dass es nicht nur möglich ist, eine einzigartige, massgeschneiderte Reise mit einem lokalen Experten zu planen – sondern dass Evaneos dafür die beste Wahl ist.

Mit Strategien, die Sichtbarkeit schaffen und bewusste, neugierige Reisende mit den passenden lokalen Agenturen verbinden – sodass die Reise weit vor der ersten Nachricht beginnt. Sie beginnt mit einem Funken Inspiration und dem Versprechen einer bedeutungsvolleren Art zu reisen.

Geboren in Wien und aufgewachsen in einem bikulturellen indischen Haushalt, hatte ich schon immer eine grosse Neugier für die Welt und ihre Kulturen. Diese Neugier hat mich dazu gebracht, in mehreren Ländern zu leben, in das lokale Leben einzutauchen und neue Perspektiven zu gewinnen. Heute spreche ich vier Sprachen fliessend – ein Ausdruck meiner Leidenschaft, sich über Grenzen hinweg zu verbinden.

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