Sicherheit

Die Sicherheitsbedingungen in Ecuador

Wie auch in den benachbarten Ländern und in ganz Lateinamerika herrscht in Ecuador ein gewisses Sicherheitsrisiko. Raubüberfälle und Körperverletzungen sind bekannte Probleme, doch mit einem gewissen Maß an Vorsicht ist es nicht schwer, diese zu umgehen.

Die verschiedenen Gefahren in Ecuador

Ecuador ist ein armes Land. Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass es hier - so wie auch in anderen südamerikanischen Ländern - gewisse Sicherheitsprobleme gibt. Eine übermäßige und unnütze Angst ist allerdings wenig hilfreich - man sollte sich einfach der realen Gefahren bewusst sein. Dies gilt gerade für die großen Städte. In Quito und vor allem in Guayaquil sind die Risiken in Bezug auf Raubüberfälle und Körperverletzung eine reale Gefahr. Ebenso ist es auch in den Bergregionen im Norden des Landes. Einige Wanderwege werden immer wieder zum Schauplatz von Überfällen. Und wie so oft sind Touristen das erste Ziel.

Zwar weniger gefährlich, aber auch nicht wesentlich angenehmer sind die Taschendiebe. Diese sind sehr geschickt und vor allem in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Hauptstadt sehr häufig unterwegs.

Ein weiteres heikles Kapitel ist die Drogenkriminalität. Diesbezüglich sollte man wissen, dass ausländische Häftlinge in Ecuador häufig aufgrund von illegalem Drogenbesitz einsitzen. Und zehn Jahre hinter Gittern in Ecuador sind eine wenig angenehme Aussicht.

Wie vermeidet man Probleme?

Was die Stadt angeht, so können Sie davon ausgehen, dass das historische Zentrum von Quito tagsüber sicher ist. Nach Einbruch der Dunkelheit sollten Sie sich hingegen im gesamten Stadtgebiet am besten ausschließlich mit dem Taxi fortbewegen. Aber Vorsicht: Wählen Sie lieber nur offizielle Taxen!©David Debrincat

In Guayaquil sollte man noch vorsichtiger sein. Dies ist zweifellos die gefährlichste Stadt des Landes. Bevor Sie sich zu Fuß auf den Weg machen, sollten Sie auf jeden Fall vorher Informationen über die Stadtteile einholen, die Sie durchqueren wollen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie keinerlei Zeichen des Wohlstandes offen zur Schau tragen und sich nicht als Tourist zu erkennen geben. Sobald Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht mehr genau wissen, wo Sie sind, oder sich unsicher fühlen, sollten Sie in ein Geschäft gehen und dort ein Taxi bestellen.

Für Ausflüge in der Region von Quilotoa sollten Sie sich unbedingt vorher in Ihrem Hotel über die Sicherheitslage erkundigen. Hier wird immer wieder von Übergriffen berichtet. Eine ganz andere Gefahr in dieser Region sind die schnellen, oftmals unberechenbaren Wetterwechsel. Lassen Sie sich im Zweifelsfall lieber von einem Guide vor Ort begleiten.

Sollten Sie angegriffen werden, leisten Sie auf keinen Fall Widerstand und bewahren Sie unbedingt Ruhe. Stecken Sie keinesfalls all Ihr Geld nur in eine Tasche und sorgen Sie dafür, dass Sie immer schnell einen gewissen Betrag zur Hand haben. Manchmal begnügen sich Drogensüchtige, die dringend Geld benötigen, schon mit ein paar Dollar - für gewöhnlich ergreifen sie die Flucht, ohne noch mehr zu fordern. Wenn Sie einige elementare Sicherheitsregeln beachten, können Sie im Allgemeinen davon ausgehen, dass Ihnen während Ihrer Reise nach Ecuador nichts zustoßen wird.

Unser Autor bei Evaneos
Letsy
Growth Marketing Manager

Als Growth Marketing Managerin für Nordeuropa bei Evaneos ist es meine Aufgabe, Reisenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zu zeigen, dass es nicht nur möglich ist, eine einzigartige, massgeschneiderte Reise mit einem lokalen Experten zu planen – sondern dass Evaneos dafür die beste Wahl ist.

Mit Strategien, die Sichtbarkeit schaffen und bewusste, neugierige Reisende mit den passenden lokalen Agenturen verbinden – sodass die Reise weit vor der ersten Nachricht beginnt. Sie beginnt mit einem Funken Inspiration und dem Versprechen einer bedeutungsvolleren Art zu reisen.

Geboren in Wien und aufgewachsen in einem bikulturellen indischen Haushalt, hatte ich schon immer eine grosse Neugier für die Welt und ihre Kulturen. Diese Neugier hat mich dazu gebracht, in mehreren Ländern zu leben, in das lokale Leben einzutauchen und neue Perspektiven zu gewinnen. Heute spreche ich vier Sprachen fliessend – ein Ausdruck meiner Leidenschaft, sich über Grenzen hinweg zu verbinden.

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