Griechische Grammatik
Die griechische Grammatik ist extrem ausgefeilt. Sie sollten wissen, dass Gattungsnamen, Adjektive und Eigennamen je nach Stelle im Satz dekliniert werden: Nominativ (Subjekt und Attribut), Genitiv (Namenszusatz), Akkusativ (Objektzusatz) und Vokativ (jemandem etwas oder etwas zurufen).
Männliche Wörter werden mit „oss“, „ass“, „iss“ beendet. Weibliche Namen durch „a“, „i“ ; und sächliche (Pflanzen, Gegenstände...) durch „o“, „ou“, „onn“, „ia“, „i“, „a“. Die Adjektive haben ebenfalls drei Geschlechter: männlich, weiblich und sächlich. Sie stehen vor dem Namen, dem sie angehören, und werden nach dessen Geschlecht und Anzahl angeglichen.
Außerdem ändert die Präposition „à“ auch seine Form je nach Genus des folgenden Namens: im Männlichen sprechen Sie „stonn“ aus, im weiblichen „stinn“ und im sächlichen sagen Sie „sto“.
Außerdem, wenn Sie im Laufe eines Gesprächs, das Superlativ einsetzen, benutzen Sie „pio“, oder „pàra polí “, um ein absolutes Superlativ auszudrücken: zum Beispiel „er ist sehr groß“, „ínè pàra polí méghaloss“.
Letzte Anmerkung: im Griechischen sind persönliche Pronomen nicht für das Konjugieren von Verben nützlich. Wenn man sie benutzt, dann nur um etwas zu betonen oder zu verdeutlichen.
Aussprache
Griechisch ist eine Sprache mit betontem Akzent, achten Sie darauf, alle Silben und alle Buchstaben auszusprechen.
„Gi“ wird „ye“ ausgesprochen, „dh“ wird zu „th“ wie im Englischen. „h“ wird wie ein kurzes und kehliges „r“ ähnlich wie das spanische jota ausgesprochen. „s“ ist immer stumm, wie ein scharfes S.
Der Vokal „a“ ist offen wie in „Bar“: genau so das „o“, das wie in Ort ausgesprochen wird. Die Nasallaute an, in, on gibt es im Griechischen nicht.
Vor Ihrer Reise nach Kreta, sollten Sie etwas üben, indem Sie Konversationsmethoden mit CD lesen, oder sogar Unterricht nehmen.