Liebe Ingrid, lieber Jürgen,
Danke sehr für Ihr Kommentar, was mich allerdings und ehrlich gesagt ziemlich überrascht.
Seit über einem Jahr sind wir in gemeinsamer Reiseplanung: wir haben einige Telefonate geführt, und oftmals die Reiseangebote überarbeitet, Hotels und Reiseziele geändert, die Reise verlängert, dann wieder gekürzt, bis es auf dem Papier schließlich zu genau dem wurde, womit Sie sich in freudiger Erwartung rundum einverstanden erklärten.
Genau dieses Prozedere zeichnet eine individuell massgeschneiderte Reise aus! Ihrem Kommentar entnehme ich, dass Sieeine individuell ausgearbeitete Reiset mit Zubucherreisen verwechseln, wo der Ablauf von Anfang bis Ende bereits sogar mit Datum feststeht.
Was den Selbstfahreranteil anbelangt, wusste ich über Ihren Wunsch nach Mietautos natürlich Bescheid, doch erwähnte ich von Anfang an, dass an gewissen Stellen Ihrer Reise ein Mietwagen entweder komplett unsinnig wäre, und/oder schlicht zu teuer. An einem Tag an einem Gruppenausflug teilzunehmen ist manchmal eine Option, die finanziell von Vorteil ist. Heute im Kommentar meinen Sie, Sie wären im Privatdienst besser dran gewesen, doch ich möchte Sie bitten zu beachten, dass eine INDIVIDUELLE Reiseplanung auch das Respektieren Ihres INDIVIDUELLEN Budgets beinhaltet! Privatausflüge kosten ab 5-Mal so viel als Gruppenausflüge und allein bei der Auswahl der Hotels, Hostels und Fortbewegungsmöglichkeiten wollten Sie bewusst auf der günstigsten, wenn auch sauberen und netten, Kategorie bleiben, um dem geplanten Reisebudget gerecht zu werden.
Ja, in Calafate hätte auch ein Mietwagen angenommen werden können. Die Kosten wären wesentlich höher gewesen als die kurze Fahrt im Linienbus zu unternehmen, und da das Wanderdorf El Chaltén sehr klein, und alles fussläufig gelegen ist, bliebe der Wagen drei Tage ungefahren am Hotelparkplatz. An allen anderen Orten, sprich im Torres del Paine Nationalpark, in der Vulkan und Seenregion, an der Pazifikküste, wo es wirklich ein grosser Verlust wäre, keinen Wagen zu haben, haben wir diese natürlich als Selbstfahrer für Sie mit eingeplant.
Was mich am meisten verwundert ist, dass wir ja WÄHREND Ihrer Reise oft in Kontakt waren und stets haben iSie sich nur positiv über alles Erlebte geäussert, haben uns Fotos und Dankeschöns gesendet. Ich kann also nur annehmen, dass Sie der Zwischenfall an der Pazifikküste, wo in einem Moment einer Unachtsamkeit in Ihr Auto eingebrochen wurde, die sämtlichen Erlebnisse getrübt hat. Man versteht das natürlich menschlich; meine Kollegin Doris und ich standen aber stets, davor, danach und während dem Notfall, für Sie zur Verfügung. Es gab ja soga auch eine sofortige Geldrückerstattungen einer klimatisch nicht ermöglichten Bootsfahrt, Umbuchungen der Hotels aufgrund der notwendigen Amtsgänge wegen dem Raub etc. was sonst von allen unserer Reisenden ja immer als absoluter Pluspunkt bewertet wird.
Insofern wünschen wir Ihnen, dass die Beschwerden sickern mögen, und am Ende die schönen Erlebnisse überwiegen werden und sich dann vielleicht sogar die Einsicht einstellt, dass all unsere Angebotenes und Geleistete eine ganzheitliche individuelle und massgeschneiderte Betreuung war, und man diese nicht nur an dem Namen 'Gruppen-' oder 'Privatdienst' festmachen kann.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft, und natürlich, dass Sie weiterhin Reisen rund um die Welt unternehmen können, die zu 100% in Ihrem Sinne liegen.
Mit freundlichen Grüssen,
Diana und das gesamte Team
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