Fast alle Agenturen haben diesen Trekk im Programm, obwohl die Wanderung nicht sehr bekannt ist. Aber es gibt viele Wege nach Huchuy Qosqo und damit mehrere Alternativen. Sie haben also vielleicht die Qual der Wahl, wenn diese Festung auf Ihrer Liste der Reiseziele in Peru steht!
Ich habe die Wanderung ohne Guide und Maultiertreiber gemacht, bin von entzückenden kleinen Dorf Chinchero losgewandert nach Cuper Alto und dann nach Lamay.
Kurze Routenbeschreibung: Wanderung durch Eukalyptuswälder, freie Sicht über das Tal, Terrassenkulturen, einsame Dörfer ohne Strom oder mit Solarenergie, Lagunen, Lamas, im Hintergrund die verschneiten Gipfel... das perfekte Andenpanorama! Die Huchuy Qosqo-Ruine (übersetzt kleines Cusco) ist wirklich nett und die Landschaft ist atemberaubend. Ich gebe zu, die Besichtigung der Ruine wäre mit einem Guide noch besser gewesen. Ich hatte vorher gelesen, dass Huchuy Qosqo sowohl als Residenz der Könige als auch als astronomisches Observatorium genutzt wurde. Eine etwas vage Information, wenn man bedenkt, dass der Ausflug die Besichtigung der Ruine zum Ziel hatte.
Wie auch immer, die Wanderung ist nett. Das Heilige Tal ist fantastisch und die lokale Kultur ist eine echte Entdeckung, denn die Einheimischen scheinen wirklich Interesse daran zu haben, Ihre Kultur zu vermitteln. Vielleicht auch weil der Tourismus hier ein Zusatzeinkommen darstellt, das diese entlegene Region dringend brauchen kann...