Nach Ankunft am Fuße des Vulkans beginnt die kleine Wanderung, die ungefähr anderthalb Stunden dauert und bei der eine drei Kilometer lange Steigung zurückgelegt werden muss. Es stimmt wohl, dass diese Wanderetappe nicht zu den einfachsten gehört, zumal die Rampen eher steil sind. Trotzdem kann man auch diese Herausforderung überwinden, denn selbst ich war dazu in der Lage, und somit werden auch Sie es sein. Auf halbem Wege kann man einen Halt an der Übergangsstelle der Schwefelträger einlegen. Diese Schwefelträger bleiben an einer Art Mautstelle stehen, wo ihre Schwefelblöcke gewogen und ihnen ein Ticket ausgestellt wird. Am Fuße des Vulkans können sie dieses dann gegen Geld einwechseln.
Diesen Schwefelträgern begegnet man entlang des gesamten Weges und einige verkaufen sogar aus Schwefel hergestellte Figürchen. Nicht einfach, sich vorzustellen, dass sie 70 bis 100 Kilogramm schwere Blöcke tragen und diese Strecke pro Tag zweimal zurücklegen müssen.
Auf dem Gipfel bietet sich eine atemberaubende Aussicht, für die sich der Aufstieg gelohnt hat.