Die Verschwundenen
In der reichen Geschichte des Landes werden Sie sicherlich während Ihrer Reise nach Mexiko auf ein paar Namen stoßen, die ihnen bald nicht mehr unbekannt sein werden. Unter ihnen ist Cuatémec als der letzte aztekische Herrscher bekannt, der gegen die Konquistadoren des Spaniers Cortés kämpfte. Seine Statue wurde in Mexiko-Stadt errichtet.
Besser bekannt ist Bartolomé de las Casas, der, obwohl in Sevilla in Andalusien geboren, einen Großteil seines Lebens damit verbrachte, die Rechte der Indianer zu verteidigen.
Während Porfirio Diaz bekanntlich den Rekord als längstdienendes Staatsoberhaupt hält – er war 34 Jahre lang Präsident –, gilt Miguel Hidalgo noch heute als Held, weil er Mexiko 1810 in die Unabhängigkeit führte. Benito Juárez war er der einzige mexikanische Präsident indigener Herkunft.
Näher sind uns Pancho Villa und Emiliano Zapata als Helden der Revolution. Ihr Kampf zielte darauf ab, das Land dem Volk und den Bauern zurückzugeben. Durch die noch heute aktiven Zapatisten hat Emiliano Zapata knapp 100 Jahre später immer noch seinen Status als Symbol des Kampfes der Bauern.
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Die Lebenden
Auch wenn der Name Rafael Guillén Ihnen nichts sagt, haben Sie doch wahrscheinlich schon vor Ihrer Reise nach Mexiko von Comandante Marcos gehört. Niemand kann bestätigen, dass diese beiden Personen ein und dieselbe sind. Es wird in jedem Fall stark angenommen, dass der aktuelle Chef der EZLN wirklich jener Student der Philosophie und Soziologie ist, der einmal die Bänke der Sorbonne drückte. Er ist nun gezwungen, sich im Dschungel von Chiapas zu verstecken, von wo aus er die zapatistische Bewegung koordiniert.
Mit einem Vermögen, das auf 53 Milliarden Dollar geschätzt wird, wetteifert Carlos Slim jedes Jahr mit Bill Gates um den Titel des reichsten Mannes des Planeten.
Unter den Schauspielern mexikanischer Herkunft, die in Hollywood glänzen, kennen Sie bestimmt Salma Hayek, Eva Longoria und Jessica Alba.
