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China

Das Hochland von Tibet: zwischen rauem Leben und Bergen



Eine einzigartige Formation, die unter dem Klimawandel zu leiden hat

Das Hochland von Tibet liegt im Norden des Himalaya und gehört größtenteils zu China. Das Gebirge ist nicht durch Zufall genau an dieser Stelle. Es ist das Ergebnis eines einzigartigen natürlichen Vorgangs. Die Kollision der Indischen mit der Eurasischen Platte nahm langsam die Qiantang- und die Lhasa-Platte in die Zange und faltete sie. Das so entstandene Hochland bildet heute eine der größten topographischen Strukturen der Erde.

Die überall vorhandenen Prärien sind Beweis für das raue Leben in dieser stark vom Klimawandel betroffenen Gegend. Einige Bauern erzählen, dass das Gras auf dem Hochland von Tibet noch vor wenigen Jahren bis auf Kniehöhe wuchs. Heute sind die Böden trocken, fast schon wüstenartig. Das Verschwinden der Vegetation hat dramatische Konsequenzen für die Bewohner, denen damit die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Aber auch dem Besucher stellt sich die Frage, was aus dieser Region der Erde in Zukunft werden wird.

Die in der Region allgegenwärtigen Gebetsfahnen @flickr cc Desmond Kavanagh

Eintauchen in eine faszinierende Kultur

Lhasa ist mit seinem Potala-Palast nach wie vor einer der wichtigsten heiligen Orte der buddhistischen Kultur. Ein Besuch der Hauptstadt ist daher ein absolutes Muss, um die tibetanische Identität verstehen zu können und die buddhistische Religion auf sich einwirken zu lassen.

Aber beschränken Sie sich nicht auf diese eine Stadt! Wenn Sie gerne mehr über den Buddhismus erfahren möchten, empfehle ich Ihnen, weiter in Richtung der Stadt Gyangzê und dem Kloster Pelkhor Chöde zu gehen, dann nach Xigazê und zum atemberaubenden Kloster Trashilhünpo, einem der bedeutendsten der Region.

Bei Ihren Besuchen können Sie diese Orte einfach besichtigen, oder manchmal auch ein paar Stunden dort verweilen und den Lehren eines Mönchs lauschen. Und für eine noch unvergesslichere Erfahrung bieten manche Kloster die Möglichkeit, eine Nacht vor Ort zu verbringen und so den Alltag der Mönche mitzuerleben. Zudem sind diese Stätten oft in atemberaubender Landschaft inmitten der Berge gelegen.

Das Paradies für Wanderfreunde

Jeder Wanderfreund findet garantiert hier sein Glück, ganz egal, ob er eher auf mehrstündige Spaziergänge, mehrtägige Trekkingtouren oder Pilgerwanderungen steht.

Der Mingyong-Gletscher bietet Gelegenheitswanderern die Möglichkeit, faszinierende Landschaft auf einem markierten Weg zu erkunden. Auf diesem etwa 1,5 Stunden langen Spaziergang können Sie die traumhafte Berglandschaft des Himalayas bewundern.

Wenn Sie eher eine mehrtägige Tour unternehmen möchten, empfehle ich Ihnen, eine der Strecken zwischen den zahlreichen Höhenseen dieser Region zu wählen. Eine meiner Lieblingsseen ist der Nam Co. Einen absolut magischen Moment werden Sie erleben, wenn Sie die Gelegenheit haben, den Sonnenaufgang am See zu beobachten.

Wer spirituelle Begegnungen sucht, sollte sich auf eine Pilgerwanderung machen. Eine der authentischsten, wenn auch ziemlich anstrengend, ist die zum Khawa Karpo. Die kurze Strecke bewältigt man in zwei bis vier Tagen. Wenn Sie aber eine wirklich außerordentlich Erfahrung durchleben möchten, sollten Sie die komplette Pilgerwanderung von zwei Wochen vorziehen. Es erwartet Sie hier eine absolut unvergessliche Zeit inmitten atemberaubender Landschaft: ein faszinierender Einstieg in die Spiritualität.

Emilie Joulia
13 Beiträge

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