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China

Begegnung mit den Minderheiten im Südwesten Chinas

Eine Vielzahl unterschiedlicher Ethnien, über das gesamte Gebiet verteilt

Die ethnischen Minderheiten leben in den 3 Provinzen im Südwesten des Landes. Hui, Naxi, Mandchou, Miao, Yao... teilen sich die Reisfelder und die Berge, stellen ihre Trachten zur Schau und scheinen zwischen ihrem traditionellen Lebensstil und der vor kurzem bis zu ihnen vorgedrungenen Modernität zu zögern.

Zu den bedeutendsten Gruppen gehören die Zhuang mit insgesamt 18 Millionen Personen. Sie sind im Autonomen Gebiet Guangxi an der Grenze zu Vietnam ansässig und sprechen eine Sprache der Tai-Familie, eine in China recht verbreitete nicht-chinesische Sprache. Wie viele ethnische Volksgruppen sind auch die Zhuang für ihre Vorliebe für Musik bekannt.

Die Dong-Bevölkerung umfasst 3 Millionen Personen in Guangxi, Guizhou und Yunnan. Die Lebensweise der Dong ist kennzeichnend für die Bräuche der Region: sie leben von der Landwirtschaft, insbesondere vom Anbau von Reis, der mehrmals im Jahr geerntet wird. Sie sind Animisten und verehren die Geister, die Tiere und die großen Bäume. Als gute Architekten sind sie fähig, gedeckte Brücken und Türme zu bauen. Ihre Ausdrucksweise ist dem Gesang angepasst. Sie werden überrascht sein, ihre musikalische und fröhliche Sprache zu entdecken. Auch der Tanz stellt eine Grundlage der Kultur der Dong dar. Es werden regelmäßig Schauspiele aufgeführt, in denen Ästhetik und Eleganz mit Festtrachten in den Farben Indigoblau und Schwarz einhergehen.

Zhuang-Familie @flickr cc McKay Savage

Traditionelle, aber lebhafte Völker

Die mit der Entwicklung der Städte und der Modernität konfrontierten ethnischen Minderheiten schützen ihre Kultur, passen sich aber gleichzeitig an die städtischen Einflüsse und technischen Fortschritte an. Sie werden Völker mit althergebrachten und unterschiedlichen Bräuchen entdecken. Die Vielfältigkeit ihrer Folklore und ihrer Handwerkskunst ist eine wahre Einladung zu einer erlebnisreichen ethnologischen Entdeckungsreise. Als Folge der Auswirkungen des Tourismus haben sich ihre Traditionen zu einer Einkommensquelle entwickelt, und so dürften sie trotz des Einflusses der technischen Fortschritte und der Besucher auch weiterhin fortbestehen.

Ein Beweis, dass diese Traditionen (noch) nicht nur touristische Attraktionen sind: wenn man an den Reisfeldern entlanggeht, sieht man manchmal mit Fischreusen ausgestattete Wasserflächen. Diese runden, aus Pflanzen angefertigten Reusen werden von den ethnischen Minderheiten seit mehreren Jahrhunderten auf dieselbe Weise benutzt. Das Leben vergeht, die Tradition bleibt.

7 Beiträge

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