In dieser weiten, menschenleeren Region der Altai-Gebirgskette wohnen Nachfahren der Mongolen, kasachischer Minderheiten, der Uiguren und der Tuvas, die von Zucht und Fischerei leben.
Der See Kanas ist von alpinen Landschaften umgeben: Nadelbaumwälder, grüne Prairie und eingeschneite Gipel. Man vergleicht die Gegend oft mit der Schweiz oder Kanada, aber wir befinden uns in China, 2.500 km westlich von Peking. Man begegnet Schneeleoparden, Luchsen, Hirschen, Hasen und diversen Vogelarten. Wie beim Loch Ness, lebt der Legende nach ein monströses Tier in diesem See.
Diese Region liegt im äußersten Nordwesten Chinas, in der Nähe Russlands, der Mongolei und Kasachstans und war lange Zeit unzugänglich für Fremde. Sie wurde in den 1990er Jahren geöffnet und ist seitdem als eine der schönsten in China bekannt.
Die Landschaften um diese Ortschaft herum sind sowohl prächtig als auch voller Kontraste: Gletscher, dichte Nadelwälder, Flüsse, Berge als auch Steppen und Prärien.
Ihre Bewohner stammen von einer halbnomadischen Ethnie ab, deren Vorfahren Mongolen waren. Sie leben hauptsächlich von der Jagd und den Früchten des Waldes. Dieser Stamm lebte lange Zeit von der Welt abgeschnitten und wurde poetisch als "Stamm in den Wolken" und "die Waldbewohner" genannt. Es ist möglich dort einen Aufenthalt bei den Bewohnern in einem typischen Haus aus Baumstämmen zu machen.
Ein unvergessliches Erlebnis!