USAAlaska entdecken: Bären, Wildnis und Wandern im Denali

Willkommen in der größten Stadt Alaskas. Beginnen Sie Ihren Urlaub mit einem Landeanflug in einer atemberaubenden Landschaft mit Blick auf die Chugach-, Alaskan-, Kenai- und Talkeetna-Bergkette. Anchorage ist das am dichtesten besiedelte Gebiet Alaskas, doch hier leben auch Bären, Elche und Wölfe. Sollten Sie extra Nächte in Anchorage buchen wollen, haben Sie die Chance Elche während einer Radfahrt auf dem Coastal Trail zu beobachten! Um 18 Uhr findet unser Welcom-Meeting statt, gefolgt von einem gemeinsamen Essen. Nutzen Sie diesen Abend, um Ihre Mitreisenden und Ihren*Ihre Reiseleiter*in kennenzulernen.

Heute starten wir in den Denali Nationalpark. Auf dem Weg haben Sie die erste Chance, Mount Denali, den höchsten Berg Nordamerikas, zu bewundern. Wir legen einen kurzen Zwischenstopp in Talkeetna ein, das Tor zum Denali-Nationalpark. Jedes Jahr nutzen hunderte Kletterer Talkeetna als ihre Aufbruchstation, um den Berg Denali zu erklimmen. Die Stadt bietet lokale Souvenirs wie Fireweed-Honig sowie Kunsthandwerk aus der Region. Auch die lokale Küche kommt nicht zu kurz: Probieren Sie doch gleich ein Fireweed-Eis als Nachtisch, bevor wir weiter in Richtung Denali-Nationalpark fahren und dort unsere Zelte aufschlagen.

Tags darauf starten wir in den Denali-Nationalpark. Zwei volle Tage stehen ganz im Zeichen von Bären, Elchen und Co. Entweder erkunden Sie den Park bequem mit einem der Nationalpark-Busse oder Sie wandern abseits jeglicher Pfade durch die Wildnis. Keine Angst, wir bereiten Sie auf dein Outdoor-Adventure, welches verschiedene Schwierigkeitsgrade bietet. Zwei der schönsten Wanderungen führen Sie entweder zum Horseshoe Lake, wo Sie häufig Elche und Biber beobachten können oder Sie wandern über den Mount Healy Overlook Trail noch hinauf und haben von dort eine grandiose Aussicht auf 6-Millionen Acker Wildnis! Außerdem besteht die Möglichkeit, sich einer halbtägigen Rafting-Tour anzuschließen.

Auf kaum befahrenen Straßen machen wir uns weiter auf den Weg entlang der Alaska Range, hinab bis ins Maclaren-River-Tal. Nach dem Mittagessen packen wir Zelte, Schlafsack und Proviant ein, um von der Maclaren Lodge mit Booten flussaufwärts zu fahren. Wir übernachten nahe dem Gletscher im Wildniscamp. Hier gibt es keinen Handy-Empfang, keine Straßen, keine Wanderpfade, stattdessen nur die Tundra, einen Fluss, einen Gletscher und schneebedeckte Berge um uns herum. Nachmittags besteht die Möglichkeit, eine kleine Wanderung zu unternehmen.

Am folgenden Morgen machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg. Oft finden wir wilde Blaubeeren, diese werden dann natürlich zum Frühstück mit serviert! In Kanus fährt die Gruppe zu der rustikalen Lodge zurück. Oft sichten wir Elche und Rentiere, während wir gemächlich den Fluss abwärts paddeln. Wir erreichen unser Ziel am frühen Nachmittag, sodass genug Zeit für Erholung oder Streifzüge durch die Umgebung bleibt. Susie und Alan, die Besitzer der Lodge, erzählen gerne von ihren Abenteuern in der Wildnis Alaskas.

Weiter geht’s entlang einer alten Eisenbahnstrecke bis zum „End-of-the-road-Campground“. Einst wimmelte es in diesem Gebiet von Bergbauleuten, heute ist es dort einsam und die Natur des größten Nationalparks der USA ist überwältigend! Die letzten 60 km nach McCarthy sind Schotterstraße und Sie haben erneut die Möglichkeit, Elche oder Schwarzbären zu beobachten. Wir zelten nahe dem kleinen Ort McCarthy. In einer kleinen Bar gibt es am Wochenende live Musik – die perfekte Gelegenheit, sich unter die Einheimischen zu mischen!

Die kommenden zwei Tage stehen zur freien Verfügung, denn es gibt genug zu tun: Wanderen Sie hoch hinauf zur Bonanza-Mine oder hinaus zum Gletscher (diverse Schwierigkeitsgrade und Längen) oder stürzen Sie sich in eine der zahlreichen optionalen Aktivitäten: Rafting oder Eisklettern für Adrenalin-Junkies. Der Root-Gletscher eignet sich als perfekter Ort für Leute jeden Alters und Könnens, am aufregenden Eisklettern teilzunehmen. Etwas ruhiger geht es auf der Gletscherwanderung (Spezialschuhe kann man ausleihen) oder aber auf einer der historischen Touren über den großen „Kupfer-Rush“ in Alaska!

Valdez ist der Endpunkt der 800 Meilen (ca. 1.287 km) langen Trans-Alaska-Pipeline, die in der Prudhoe Bay beginnt und eines der wichtigen Tore zum Landesinneren von Alaska. Die Chugach Mountains bilden eine herrliche Kulisse für die malerische Kleinstadt Valdez. Am späten Nachmittag werden wir uns auf die Suche nach Bären, Adlern oder Seelöwen machen, die sich nur allzu gerne vom Lachs ernähren. Valdez ist bekannt dafür, dass Bären in die örtliche Lachszuchtanlage und die umliegenden Bäche kommen.

Valdez bietet zahlreiche Attraktionen. Entweder genießen Sie einen entspannten Tag in den zahlreichen Cafés an der Waterfront von Valdez oder Sie wandern auf den zahlreichen Pfaden entlang der Bucht. Sehr zu empfehlen ist außerdem das Kajakfahren um die Eisberge (optional). Die Gletscherwelt mit seinen Eisbergen ist zum Anfassen nahe. Ein idealer Moment, nach Seeottern, Seehunden, Seelöwen und sogar Walen Ausschau zu halten.

Die Reise neigt sich dem Ende zu und es geht über den Thompson-Pass und die Chugach Mountains zurück nach Anchorage. Ein letztes Mal erwarten uns atemberaubende Ausblicke auf Täler, Berge und schneebedeckte Gipfel. Wir halten am oder in der Nähe des Matanuska Gletschers zum Mittagessen an. Schließlich erreichen wir Anchorage am späten Nachmittag, wo die Tour endet.