Die Schluchten von Samaria sind ein beliebtes Ziel für alle, die gern einen Aktivurlaub machen. Mit einer Länge von 16 Kilometern kann diese Wanderung eine echte Herausforderung werden. Aber die herrliche Umgebung lohnt alle Mühen. Die Schluchten von Samaria sind spektakulär. Sie werden von einem Fluss durchzogen, der mitten durch eine Bergkette verläuft. Stellen Sie sich vor, dass sie an einigen Stellen einen Engpass bildet, der nur 3 Meter breit und von 300 Metern hohen Bergwänden gesäumt ist: Die berühmten Felsentore oder auch "eisernen Pforten".
Unterwegs können Sie die wunderschönen Ahornbäume, die den Weg überschatten, sowie Felswände, die in Ocker und Anthrazit gestreift sind, bewundern. Die drei "Eisernen Pforten", die der Wanderer auf seinem Weg durchquert, übertreffen sich gegenseitig in ihrer Schönheit und eine ist beeindruckender als die andere - besonders die zweite: Ein wahrer Koloss mit ihren kalabrischen Kiefern, die sich auf den Felswänden angesiedelt haben. Die Wasserquellen, die entlang des Weges entspringen, sorgen für eine angenehme Erfrischung.
Um sich zu erholen und Kräfte zu tanken, kann ich Ihnen besonders den Erholungsbereich Christos vor der dritten "Eisernen Pforte" oder das Dorf Samaria oberhalb der Schluchten anraten: Eine kleine Siedlung, die erst durch die Einrichtung des Nationalparks entstand und die mit ihren Scheunen, Häusern und ihrer Kapelle Ossia Maria wirklich ein ungewöhnlicher Ort ist.