Die Stadt Petra abseits der Menschenmassen entdecken

Die in Fels gemeisselte Stadt Petra ist zweifellos Jordaniens berühmteste archäologische Stätte. Wir schlagen Ihnen vor, die Erkundung der antiken Stadt auf eine originelle Art und Weise anzugehen. Sie könnten sich zum Beispiel für eine Reise im Herbst in die ehemalige Hauptstadt der Nabatäer entscheiden. Zwischen September und Oktober sind weniger Besucher unterwegs und die Temperaturen sind angenehm. Sie werden feststellen, dass die berühmte Stätte im Süden des Landes, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, eine bergige Umgebung inmitten einer Wüstenlandschaft einnimmt.

Der Stein, ein roter Sandstein, ist von Schluchten und Engpässen durchzogen, die Überbleibsel alter Wasserläufe sind. Durch die Bewegungen des Lichts ändert sich seine Farbe im Laufe des Tages von Ocker über Rot bis hin zu Lila. Bei Sonnenuntergang werden Sie sehen, wie das Gestein der Stätte Petra heller und rosafarbener wird. Wenn Sie die alte Stadt bei Nacht und Kerzenlicht erkunden, werden die alte Stadt und ihr symbolträchtiges Grabmal mit der aus dem Stein gehauenen Fassade, das Khazneh, vor Ihren Augen eine magische Ausstrahlung annehmen. Sie können Ihre Erkundung auch über das Zentrum der Stadt hinaus ausdehnen und Siq al-Barid erreichen, das Klein Petra mit seinen Höhlenbauten, das Reisenden zu Unrecht unbekannt ist.

Um der Stadt ganz nahe zu kommen, entscheiden Sie sich doch für eine Nacht unter dem Sternenhimmel, der die Stadt in ein wunderbares Licht taucht. Hierfür können Sie gern mit einer unserer lokalen Agentur in Kontakt treten.