Die unbekannten Schätze von Chachapoyas im peruanischen Amazonasgebiet

Im Norden Perus, im Herzen des Amazonasgebietes, befindet sich eine unter Reisenden noch wenig bekannte Stadt mit 40.000 Einwohnern, die aber dennoch viele historische Perlen birgt: Chachapoyas.

Die Stadt wurde von der New York Times als „das neue Machu Picchu“ bezeichnet und bietet Ihnen die Möglichkeit, die beeindruckende Zitadelle von Kuelap zu entdecken. Die Festungsstadt liegt auf einer Höhe von 3.000 m und wurde einige Jahrhunderte vor der berühmten Inkastätte erbaut. Hier können Sie durch die Überreste von etwa dreissig kreisförmigen Häusern spazieren und eine geweihte Kultstätte besichtigen, von der aus Sie einen aussergewöhnlichen Blick auf die Rückseite der Bergkette haben. Südlich der Stadt erwarten Sie die Mausoleen von Revash. In einer Höhe von 2.800 m werden Sie von Sarkophagen überrascht, die in einem rot-weissen Kalksteinfelsen aus dem Fels gehauen wurden.

Für Liebhaber von Wanderungen bietet sich eine Wanderung zum Wasserfall Gocta an, der zu den höchsten Wasserfällen der Welt zählt. Dort stehen mehrere Wanderwege zur Verfügung, von denen einige einfacher sind als andere. Ihre lokale Evaneos Agentur hilft Ihnen gerne bei der Auswahl der für Sie besten Route. In einer grünen Szenerie, die sich bis zum Horizont erstreckt, werden Sie sich vom Rauschen der Wasserfälle mitreissen lassen, das bereits einen Kilometer vor den Wasserfällen zu hören ist.