Indiens Geschichte dank früherer kolonialer Handelsposten verstehen

Begeben Sie sich für eine Reise im Zeichen der Geschichte entlang der indischen Küste auf die Suche nach den pastellfarbenen Villen und blühenden Gassen der ehemaligen kolonialen Handelsposten. Schon im 17. Jahrhundert begannen die Europäer, ihre Handelshäfen entlang dieser Küsten einzurichten. In Tamil Nadu lauert das Phantom der East India Company noch immer an jeder Strassenecke in Puducherry. Entlang der senfgelben Wand der französischen Schule kann man im ehemaligen Kolonialviertel nach zweisprachigen Schildern Ausschau halten.

Das Leben in Ostindien an der Küste von Goa ist immer leicht, fröhlich und entspannt. Die Stadt Panaji wartet mit farbenfrohen Fassaden und aufwendigen Balustraden auf. Beim Aufstieg über die Treppe der Kirche Unserer Lieben Frau von der Unbefleckten Empfängnis müssen Sie nur hinaufschauen, um ihren barocken Stil zu bewundern. Auch die Landschaft weist mit den alten Häusern, die von zeitgenössischen Künstlern neu gestaltet wurden, eine portugiesische Note auf.

An der Küste von Malabar in Kerala kann man in Kochi noch Spuren aus der Zeit entdecken, als die Stadt unter dem Namen Cochin bekannt war. Das Viertel Fort Kochi lässt Sie eine Zeitreise zu den ehemaligen Kolonien unternehmen. Sie können zum Beispiel den Mattancherry-Palast in der Nähe des jüdischen Viertels besuchen. Dieses imposante Monument wurde im 16. Jahrhundert von den Portugiesen erbaut und im 17. Jahrhundert von den Holländern restauriert.